Feldturnier in Landquart

Da das Turnier in Landquart zum gleichen Zeitpunkt stattfand wie die Schlussrunde der Sommermeisterschaft, mussten Spieler gesucht werden, die nicht in der Meisterschaft involviert sind. So wurden ehemalige Spieler angefragt und siehe da, es wurden auch gefunden. Thomas und Christian spielten vor einigen Jahren in Dietikon und Yasmin, eine junge Spielerin aus Spreitenbach, hatten Zeit, für unsere Farben zu spielen. Am Samstag hatte Petrus keinen guten Tag. Im Limmattal sah es sehr nach Regen aus, was die Stimmung ein wenig trübte. Was wir aber nach den Tunnel’s am Walensee sahen, überraschte uns alle. Die Sonne strahlte und somit auch unser Gemüter. Da wir nur zu viert nach Landquart reisten, hat der Organisator uns einen 5. Spieler organisiert. Jan spielt in Schiers und passte sich sehr gut in unser Team ein. Da der Regen noch nicht im Churer Rheintal eingetroffen war, konnten wir unser erstes Spiel im Sonnenschein bestreiten, was für das zusammengewürfelte Team von Vorteil war. Das Team gewann die Partie und das erste von zwei Zielen wurde erreicht, mit mindestens einem Sieg nach Hause zu gehen. Nach einer kurzen Pause, folgte schon die zweite Partie und da mussten die «Dietiker» etwas Lehrgeld zahlen. Montlingen 1 gewann das Spiel verdient und uns wurde aufgezeigt, wo wir uns noch verbessern können. Im dritte Spiel gegen Sulgen konnten die Fehler wieder korrigiert werden und es wurde gewonnen. In der vierten Partie hiess der Gegner Endingen, einer der Turnierfavoriten. Zum Satzbeginn hielten wir gut mit und je länger der Satz dauerte, wurden die kleinen Fehler eiskalt ausgenutzt. Zu einem Punktgewinn reichte es leider nicht, mit der gezeigten Leistung darf das Team dennoch sehr zufrieden sein. Als wir auf unser letztes Spiel warteten kam der Regen. Der Wind konnte die Regenwolken nicht mehr vertreiben (dafür unser Bälle) und so musste wir im Regen gegen das zweite Team aus Montlingen antreten. Es war eine sehr ausgeglichene Partie. Der 1. Satz konnte noch Siegreich gestaltet werden, im zweiten liessen unser Kräfte nach und wir mussten dem Gegner diesen Satz zugestehen. In der Endabrechnung reichte es dennoch für den 3. Schlussrang und so hatte das Team das zweite Tagesziel erreicht: Das Turnier nicht als Letzter abzuschliessen.