Platzputzete 11.11.2017

Am leicht verregneten Samstagmorgen um 9:00 Uhr trafen sich die vielen Helfer um wieder mal unseren Sportplatz auf Vordermann zu bringen.  

Zu Beginn begrüsste ich alle Helfer und erläuterte die anfallenden Arbeiten. Auch musste ich allen erklären, dass es keine Spaghetti zum Mittag geben würde sondern „Ghackets mit Hörnli“ und Apfelmus.

Nachdem sich die Helfer damit abgefunden hatten gab es kein Halten mehr, alle machten sich mit ihren Gruppenchefs und den nötigen Werkzeugen auf den Weg zu den zugeteilten Posten.  

Meiri bearbeitete mit seiner Truppe die Hecke zu den Anwohnern, Burki stellte in der Zwischenzeit den Wagen mit dem Kran auf um die Bäume beim Brunnen zurückzuschneiden.

Daniel Bieger ging mit Franz Zrotz in Richtung Waldrand, um den Wald wieder ein wenig von unserem Sportplatz zu verbannen. Natürlich wie immer mit der Motorsäge bewaffnet. Kaspar und sein Team beschäftigten sich unterdessen mit der Rückwand unseres Schopfes. Sandro war mit dem ganzen Strom so beschäftigt dass er keinen Helfer brauchte.

Auch Edi arbeitete ganz ohne „Aufsicht“ er ging mit dem Elektrohammer Richtung alten Hammer und Diskus Kreis. Sorry, Kreis konnte man das leider nicht mehr nennen, schon eher Ruine. Dieser wurde von unseren Stv. Präsidenten herausgespitzt und „vernichtet“. Ich begann mit Jason und dem Traktor alle Haufen der Teams zur Entsorgungsstelle zu bringen.

In der Zwischenzeit hatte Burki den Kran platziert und Dani kam zu seinem grossen ersten Auftritt. Er musste in die Krangondel und auf die Anweisung von Franz den ersten Baum zurückschneiden, das ging so gut, dass der zweite Baum auch gleich noch vor der Kaffeepause gestutzt wurde.

Unsere Mieter die Steinstösser machten unter der Leitung von Rolf all ihre Arbeiten welche sie für die Winterzeit unabhängig von uns machen wollten.  

Jetzt war die erste Pause fällig, es gab Kaffee und Gipfeli. Nach der wohlverdienten Pause machten wir uns alle wieder an die Arbeiten. Da die Steinstösser mit ihren Arbeiten fertig waren konnten wir sie für unsere Arbeiten noch einsetzen.

Einige halfen bei der Rückwand des Schopfes und andere beim richtigen Deponieren der Baumabfälle damit der Häcksler die Resten besser greifen kann. Es ging langsam Richtung Mittagessen dieser war auf 12:30 Uhr angesetzt.

Nun waren wir am überlegen, ob wir versuchen von unten den Baum beim roten Platz zurückzuschneiden oder ob wir es wagen über den Rasen zu fahren, damit wir vom roten Platz aus den Baum besser zurückschneiden könnten. Kaspar war dagegen das wir über den Rasen fahren, aber ich dachte mir es müsste eigentlich schon klappen, denn der Rasen hätte wieder Zeit um sich bis im Frühjahr 2018 zu erholen. Da hatte ich wohl falsch gedacht, Burki fuhr     mit dem Wagen über den Rasen und soff ein wenig ein.

Jetzt musste noch kurz vor dem Mittagessen eine kleine Rettungsaktion eingeleitet werden. Beim Anschieben sollte man nicht direkt hinter einem Rad stehen, das wusste Jason leider nicht und im flog das unterlegte Brett gegen sein Schienbein. Zum Glück nur eine Schürfwunde und ein Blauer Fleck, aber auf diesem Wege wünsche ich ihm eine schnelle und gute Besserung.  

Meiri machte das kluger er half beim Stossen via der Gondel vom Kran, leider war er aber im wichtigsten Moment etwas zu „langsam“ oder er stolperte vielleicht, es muss auf alle Fälle so lustig ausgesehen haben, das  alle, zum Glück auch Meiri kurz lachen mussten.

So der Wagen war wieder frei und nun konnte Dani, da er schon bald gehen musste, den nächsten Baum zurückschneiden.
Nach dem Mittagessen mussten wir nur noch die Abfallhaufen zusammentragen und mit dem Aufräumen beginnen.

Ganz am Schluss brachten wir noch den Kranwagen nach Urdorf zurück und der Tag war um 15:00 Uhr zu Ende.  

Ein grosses Danke geht an Roger, er bekochte uns in der neuen Küche mit einem feinen Mittagessen.  

Ich möchte mich auch bei allen Helfern bedanken und im Frühling auch gerne  wieder dabei haben. Je mehr Helfer  um so schneller ist man mit den Arbeiten fertig.  

Mein kurzes Fazit. Es ist zwar schön immer wieder dieselben Helfer zu sehen,
aber bei der Grösse unseres Vereines ist es sehr schade wenn nicht mehr Mitglieder ein wenig aktiver sind.  

Es halfen:  

Röbi Grau, Roger und Jason Schmid, Brigitte und Kaspar Ruff, Franz Zrotz, Eduard Hagi, Sandro Sailer, Meinrad „Meiri“ Schnidrig, Daniel Bieger, Patrick Burkhalter, Martin Camenzind, Xaver Koch und Reinhard Wiederkehr.  

Steinstösser:

Rolf Brügger, Beatrice Wagner, Ivo Nagler und Ralph „reichts“ Zingg

Ich freue mich auf die nächste Putzete

SPK Präsident

Reinhard Wiederkehr