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Gemeinsames Turnen 2016

Christa Wydler 19.08.2016

Gemeinsames Turnen

So richtig zur Tradition geworden ist dieser Anlass anfangs Juni auf der KTV-Wiese bzw. im KTV-Haus und toll war es, dass sich wieder gegen 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingefunden haben. Bekannte, weniger bekannte und auch ein paar neue Gesichter haben sich da zur gemeinsamen Gymnastik aufgestellt. Diesmal fand das Turnen unter der Leitung der Frauenturngruppe und somit an einem Montag statt.

Das Aufwärmen übernahmen Angie Piller und Cony Peterhans und – man glaubt es diesen Sommer kaum – wir mussten uns gegen den Wald drehen, da uns die Sonne ansonsten zu stark ins Gesicht schien. Mit ähnlichen Übungen aber etwas mehr Kraft leitete Ruth Steiner die nächsten 20 Minuten. „Mached ihr aber lang s‘glich", tönte es in meiner Nähe. Dabei hat der liebe Turner noch gar nicht bemerkt, dass wohl die Schritte die gleichen, die Armübungen aber schon mehrere Male gewechselt haben. Da wir dieses Programm in unseren Turnstunden zum Aufwärmen und Kräftigen integriert haben, waren die Übungen für uns einfach auszuführen, für andere aber verlangten sie volle Konzentration.

Für die Auflockerung sorgte dann Stefan Seiler mit dem Spiel „Alaska". 3 verschiedene Gruppen, 3 verschiedene Bälle, fangen, Gruppe aufstellen, Ball weitergeben, Alaska rufen. Begriffen? Die Meisten nicht so ganz, Hauptsache es machte Spass.
So eine Stunde verging wie im Nu und da das Wetter mitspielte, wurden eifrig Tische und Bänke von starken Männern auf der Wiese aufgestellt. Kaspar hatte in der Zwischenzeit den Grill eingeheizt und wir haben unsere mitgebrachten Fleischwaren darauf gebraten. Getränke? Die wurden auch irgendwie organisiert und ein „Kässeli" aufgestellt. Wäre das die Aufgabe der Frauenturngruppe gewesen? Keine Ahnung, wo, wie und was. Ja, „dä Sepp hät gfehlt". Beim Kuchen gab es keine Probleme, es hatte genug und man konnte sich einfach bedienen.
Beim gemütlichen Zusammensitzen – wohl auch ein Zweck der Übung – fanden rege Diskussionen statt, sei es über die kommende ABU, die Turngruppen, ein paar Zipperlein etc.

Beim Eindunkeln machte man sich dann so langsam auf den Heimweg, mit dem Versprechen, bis im nächsten Jahr. Gleicher Ort, gleiche Zeit, jedoch an einem Dienstag oder Mittwoch.

Christa Wydler